Über mich


Seit meiner Kindheit begleiten Tiere mein Leben, insbesondere den Pferden fühlte ich mich schon früh verbunden. Regelmäßige Reitstunden und bald auch Turnierteilnahmen in allen Disziplinen waren die Folge.
Zunächst führte mich mein Weg jedoch in die Wirtschaft, wo ich nach einem betriebswirtschaft-lichen Studium viele Jahre als Key Account Manager die vertriebliche Verantwortung für große Kunden getragen habe.

Schlüsselerlebnis

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Als 2005 mein Fohlen im Alter von 2 Wochen schwer erkrankte und nach langem Aufenthalt in der Klinik die Situation ausweglos erschien, kam  ich das erste Mal mit der Homöopathie in Verbindung. Ich folgte der Empfehlung einen Heilpraktiker hinzuzuziehen. Hierfür bin ich dem behandelnden Tierarzt bis heute dankbar, denn die Kombination von Tiermedizin und Homöopathie führten letztendlich zur Heilung.
Dieser erstaunliche Vorgang hatte bei mir Faszination und Neugierde ausgelöst und so begann ich 2007 neben meinem Beruf ein 3-jähriges Studium der Tiermedizin, Ethologie, Psychologie und klassischen Homöopathie an der Schule für Tierhomöopathie (animalmundi) in Egestorf. Im Anschluss hieran folgte ein praktisches Jahr bei Peter Mohr und Helrike Lein (zwei Tierhomöopathen von herausragender Fachkompetenz).

Regelmäßige Weiterbildung

Lernen ist ein lebenslanger Prozess, daher ist mir regelmäßige Weiterbildung durch Seminare zu unterschiedlichen medizinischen - und homöopathischen Fachthemen sowie die Mitarbeit und der Austausch in einem Supervisionsarbeitskreis wichtig.

Um das Pferd in seiner besonderen Eigenschaft als Reitpferd und ggf. daraus resultierende gesundheitliche Beeinträchtigungen beurteilen zu können, besuche ich darüber hinaus mit Interesse und großer Freude Seminare und Veranstaltungen zu Themen der Reitlehre und des Umgangs mit dem Pferd. Als Mitglied im Verein Xenophon liegt mir die klassische Reitlehre hierbei ganz besonders am Herzen.

Pferdesport

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Meine Facharbeit zum Thema „Einsatz und Möglichkeiten der klassischen Tierhomöopathie im Pferdesport“ beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob und inwiefern durch homöopathische Behandlung das Gesundheitsmanagement des Sportpferdes weiter verbessert werden kann und inwieweit sich die Grundsätze der klassischen Homöopathie mit einem erfolgreichen Gesundheitsmanagement von Sportpferden in Einklang bringen lassen. Die Untersuchung hat gezeigt, dass positive Heilungserfolge durch die homöopathische Behandlung bei Sportpferden erzielt werden und durch weitere fachkundige homöopathische Unterstützung in der Behandlung die Chance besteht, diese Ergebnisse weiter zu verbessern.

Klassische Tiermedizin und Homöopathie

Weder die klassische Tiermedizin, noch die Homöopathie können für sich alleine alle Erkrankungen heilen. Daher ist eine verstärkte Kooperation beider Heilmethoden im Sinne der Patienten erstrebenswert.

Aus meiner Sicht ist Kooperation und gegenseitiger Respekt der unterschiedlichen Heilmethoden zielführend, die Homöopathie kann ergänzend und begleitend zur Schulmedizin erfolgreich eingesetzt werden.

Daher ist für mich der Beruf des Tierhomöopathen nicht in der Konkurrenz zum Tierarzt zu sehen, sondern vielmehr als eine Ergänzung.

In vielen Fällen wird der Einsatz homöopathischer Arzneien eine allopathische Behandlung überflüssig machen oder positiv unterstützen können. Hierfür lohnt sich die Kooperation mit den Kollegen der Tierärzteschaft und der Blick über den eigenen (homöopathischen) Tellerrand.

 

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Aus meiner Sicht
ist Kooperation und gegenseitiger Respekt der unterschiedlichen Heilmethoden zielführend, die Homöopathie kann ergänzend und begleitend zur Schulmedizin erfolgreich eingesetzt werden.